Eine eindrucksvolle Ausstellung von Old- und Youngtimern wurde den Mitgliedern des Stadtverbandes der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Dülmen anlässlich ihres Besuches bei der Firma Erko Classics präsentiert. Firmeninhaber Erwin Kock unternahm mit den Sozialexperten der CDU Dülmen einen Streifzug durch verschiedene Epochen der automobilen Geschichte, dabei erläuterte er den Besuchern die Firmenhistorie.

Erwin Kock, Gründer der mittlerweile verkauften Firma Erko-Textilmaschinen GmbH, und sein Sohn Jörg erfüllten sich mit der neugegründeten Firma Erko Classics einen lang gehegten Traum: In den Räumlichkeiten am Telgenkamp werden mit viel Liebe und Sorgfalt Old- und Youngtimer gesammelt, instandgesetzt sowie vermarktet. Das eingespielte und spezialisierte Team der Familie Kock wird durch den selbständig tätigen Kraftfahrzeug-Mechatronik-Meister Chris Ziwitza am Firmenstandort ergänzt. Herr Ziwitza ist spezialisiert auf die Wartung, Restauration u. Instandhaltung von Old- u. Youngtimern, bietet zudem aber auch einen „Komplettservice“ für alle „modernen“ Fahrzeuge an. Genauso der Sattler-Meister Thomas Schneider. Der langjährige Mitarbeiter der Firma Wiesmann Sportwagen-Manufaktur, fügt sich genauso wie Herr Ziwitza, optimal in das Unternehmenskonzept ein, so Erwin Kock. CDA-Stadtverbandsvorsitzender Roland Hericks bezeichnete das Firmenkonzept als nachahmenswertes Beispiel dafür, wie mit viel Fantasy und Unternehmergeist neue Arbeitsplätze geschaffen werden können und so Arbeitnehmer wieder in „Lohn und Brot“ gebracht werden.

Ein weiterer Besichtigungshöhepunkt war die beeindruckende Modelleisenbahnanlage im Eingangsbereich der Firma. Diese wurde mit Schülern der Kardinal von Galen Schule unter der Leitung von Helmut Liedtke aufgebaut. Im Anschluss an die Firmenbesichtigung fand im Rahmen eines Grillens eine Diskussionsrunde statt, in der arbeitsmarktpolitische und wirtschaftliche Problemstellungen Dülmens erörtert wurden. Die Mitglieder des CDA-Stadtverbandes Dülmen bedankten sich herzlich bei Herrn Kock für die aufschlussreiche Führung und waren sich darin einig, dass ein derartiges unternehmerisches Denken mehr Schule machen muss, um so den Arbeitsmarktproblemen entgegenzuwirken.