Auswirkungen von Leiharbeit im Journalismus, aber auch Tarifflucht sowie veränderte Arbeitsbedingungen in den Redaktionen diskutierte MdB Karl Schiewerling vor und mit  Journalisten aus dem Münsterland. Auf Einladung des Pressevereins Münster-Münsterland im Deutschen Journalisten Verband (DJV) und der Dt. Journalisten Union (DJU) in „Verdi“ nahm der arbeitsmarktpolitische  Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an einer hochkarätigen Podiumsrunde teil.

Mit ihm diskutierten auch über den Strukturwandel in der  Medienbranche der DJV-Bundesgeschäftsführer Kajo Döring, Werner Stolz vom Bundesverband „IG Zeitarbeit“, die Arbeitsrechtlerin Veronica Bundschuh sowie als Moderator Werner Zeretzke von der DJU. MdB Schiewerling teilte die Sorgen der Medienschaffenden um Arbeitsplätze und deren Qualität. Er teilte auch die Sorgen um Qualitätsjournalismus, gerade in lokalen- und regionalen Medien. In der Diskussion hob er den notwendgen Schutz vor Missbrauch in der Leih- und Zeitarbeit heraus und erläuterte die druckfrische Gesetzesvorlage von Arbeitsministerin von der Leyen. Nicht zuletzt durch das Engagement von MdB Schiewerling in dieser Thematik hat die Arbeitsministerin dieses Gesetz nun auf den Weg gebracht. Dagegen erteilte MdB Schiewerling in der Diskussionrunde in Münster einer speziellen “Lex Journalismus” im Arbeitsrecht eine Absage.