CDU Nottuln übernimmt Verantwortung
„Politik und Demokratie leben vom Mitmachen und davon, Verantwortung zu übernehmen“, so eröffnete der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Nottuln, Dr. Julian Allendorf, die Mitgliederversammlung zur Aufstellung der CDU-Bewerberinnen und -Bewerber für die Kommunalwahl 2025 in Nottuln. 43 stimmberechtigte Mitglieder sowie weitere Gäste waren der Einladung in den großen Saal im Gasthaus Rosenboom gefolgt, um gemeinsam die personellen Weichen für die kommende Wahlperiode zu stellen.
Der CDU ist es erneut gelungen, ein starkes und geschlossenes Team aufzustellen: In allen 16 Wahlbezirken der Gemeinde konnten Direktkandidatinnen und -kandidaten sowie jeweils persönliche Vertreterinnen und Vertreter benannt werden, die einstimmig gewählt wurden. Damit ist die CDU in jedem der vier Ortsteile – Appelhülsen, Darup, Nottuln und Schapdetten – mit Kandidatinnen und Kandidaten vertreten, die in ihren jeweiligen Wohnorten verwurzelt sind.
„Wir hätten uns sehr gewünscht, noch mehr Frauen für eine Kandidatur gewinnen zu können“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Andrea Quadt-Hallmann. Trotz intensiver Bemühungen sei dies nicht in dem Maß gelungen, wie es die CDU Nottuln angestrebt habe. „Das zeigt uns, dass wir künftig noch gezielter ansprechen, persönliche Kontakte stärken und auch strukturell neue Wege gehen müssen.“ Um weibliche Perspektiven in der politischen Arbeit dennoch weiter zu stärken, plant die CDU, interessierte Bürgerinnen gezielt in die Ausschussarbeit einzubinden. „Wir möchten alle Frauen, die sich für kommunalpolitisches Engagement interessieren, ausdrücklich ermutigen, auf uns zuzukommen“, so Quadt-Hallmann weiter. „Wir freuen uns über jede, die ihre Ideen, ihre Tatkraft und ihr Engagement in unsere Arbeit einbringen möchte.“
Gleichzeitig war es der CDU besonders wichtig, Persönlichkeiten zu finden, die in ihren Ortsteilen bekannt, engagiert und gut vernetzt sind – Menschen, die die Anliegen vor Ort kennen und glaubwürdig vertreten können. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stehen für Verantwortung, Nähe zu den Menschen und eine lösungsorientierte Kommunalpolitik“, so Marco Upmann, stellvertretender Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbands. Auch Fraktionsvorsitzender Hartmut Rulle hob die Vielfalt des Teams hervor: Frauen und Männer unterschiedlichsten Alters, mit verschiedensten beruflichen Hintergründen, bilden eine starke Mannschaft mit einem gemeinsamen Ziel – die erfolgreiche Entwicklung Nottulns weiter mitzugestalten.
Die Wahlbezirke sind wie folgt besetzt:
• Wahlbezirk 1 (Nottuln-Südost): Martin Seifert (Persönliche Vertretung: Jonas Henke)
• Wahlbezirk 2 (Nottuln-Süd): Michael Thier (Georg Schulze Bisping)
• Wahlbezirk 3 (Nottuln-Olympiaviertel): Heiner Dallmann (Christina Koenigs)
• Wahlbezirk 4 (Nottuln-Südwest): Dr. Andrea Quadt-Hallmann (Josef Dirks)
• Wahlbezirk 5 (Nottuln-Zentrum): Dirk Mannwald (Tharmarajah Chelliah)
• Wahlbezirk 6 (Nottuln-West): Morten Steimann (Thomas Hülsken)
• Wahlbezirk 7 (Nottuln-Nord): Bernd Gerding (Philipp Meinert)
• Wahlbezirk 8 (Nottuln-Außen): Christina Schulze Bisping (Mara Schulte Eistrup)
• Wahlbezirk 9 (Nottuln-Stevern/Industriepark): Susanne Strätker (Dr. Julian Allendorf)
• Wahlbezirk 10 (Appelhülsen-Südwest): Heinz Mentrup (Dirk Waterkamp)
• Wahlbezirk 11 (Appelhülsen-Baumviertel): Gero Schwan (Markus Böker)
• Wahlbezirk 12 (Appelhülsen-Südost): Hartmut Rulle (Friedhelm Timpert)
• Wahlbezirk 13 (Appelhülsen-Außen): Arnd Rutenbeck (Benjamin Denz)
• Wahlbezirk 14 (Darup-Nord): Norbert Gosekuhl (Justus Frieling)
• Wahlbezirk 15 (Darup-Süd): Sebastian Schulz (Benedikt Wessling)
• Wahlbezirk 16 (Schapdetten): Marco Upmann (Marcus Duesberg)
Dr. Julian Allendorf fasste zusammen: „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten sind fest in ihren Ortsteilen verankert. Sie wissen, wo vor Ort der Schuh drückt, und bringen die Bereitschaft mit, Verantwortung zu übernehmen. Mit Herz, Weitblick, Dialogbereitschaft und Kompromissfähigkeit wollen wir dazu beitragen, dass sich Nottuln weiterhin positiv entwickelt – gemeinsam mit den Menschen, für die wir Politik machen.“