Der diesjährige Jahresabschluss der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft der Stadt Dülmen sowie des Kreises Coesfeld stand ganz im Zeichen der Stadtgeschichte Dülmens. Zu Beginn der Veranstaltung erläutete der Vorsitzende des Heimatvereins Dülmen, Herr Erik Potthoff, den rund 35 Teilnehmern an verschiedenen Stadtmodellen in der „Alten Sparkasse“ den Werdegang Dülmens.
Gut besucht war die letzte Veranstaltung der CDA in diesem Jahr. Bei der sich anschließenden Exkursion durch die Innenstadt Dülmens konnten sich die Mitglieder der CDA im Rahmen eines anschaulichen Vortrags an verschiedenen historischen Stellen über die Stadtgeschichte und deren Verlauf informieren. Besondere Anlaufpunkte waren hier die Überreste der Standmauer, der Verlauf des Tiberbaches, die Kirche St. Viktor sowie abschließend die Grablege der seligen Anna Katharina Emmerick in der Kirche Hl. Kreuz.
Im Rahmen eines kleinen Adventsessens konnten sich dann alle Teilnehmer bei Punsch und Grünkohl stärken. Das eigens angereiste CDA-Mitglied, der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling, berichtete hierbei über die parlamentarische Arbeit und stellt fest, dass gerade die CDA in diesem Jahre viel verwirklichen konnte. Als Beispiel nannte Schiewerling hier die Durchsetzung des Mindestlohnes sowie die Verabschiedung des Rentenpaketes nebst Mütterrente. Auf der anderen Seite gab er jedoch zu bedenken, dass der Bereich der sozial schwächeren Familien weiter angepackt werden müsse. Zu diesem Zwecke sei es der CDA gelungen, im Bundeshalt 2015 zusätzliche Mittel für Modellprojekte einzustellen.
CDA-Stadtverbandvorsitzender Roland Hericks sowie CDA-Kreisvorsitzende Jan Willimzig bedankten sich insbesondere beim Vorsitzenden des Dülmener Heimatvereins, Erick Potthoff, sowie bei MdB Karl Schiewerling für ihre aufschlussreichen Ausführungen.