Bei seiner traditionellen Weihnachtstour durch den Wahlkreis besuchte der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Werner Jostmeier Polizeiwachen im Kreis Coesfeld. Stationen seiner Tour waren die Wachen in Dülmen, Coesfeld und Lüdinghausen mit ihren Leitern, dem Ersten Polizeihauptkommissar Peter Nowak, Reinhard Frieling und Werner Leimkühler.

Stellvertretend für alle Mitarbeiter der Polizei bedankte sich Werner Jostmeier bei den anwesenden Polizisten für die guten und unverzichtbaren Dienste am Bürger im vergangenen Jahr, und er lobte stellvertretend für viele Hilfsorganisationen deren Einsatz für das Gemeinwohl im Kreis Coesfeld. „Die Arbeit der Polizei in unserer Heimat verdient unseren höchsten Respekt. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden körperlichen und verbalen Gewalt kann dieses Engagement nicht genug wertgeschätzt werden. Deshalb ist es mir ein hohes Anliegen, Ihnen für ihre Arbeit zu danken“, so Werner Jostmeier.

In den Gesprächen mit den Polizistinnen und Polizisten wurde deutlich, dass selbst im Kreis Coesfeld eine Zunahme der körperlichen und verbalen Gewalt gegenüber der Polizei und sogar gegenüber Rettungsassistenten zu verzeichnen ist. Gemeinsam war man sich einig, dass diese Entwicklung nicht hingenommen werden darf und die gesellschaftliche Anerkennung für den Polizeidienst verbessert werden müsse. „Hier ist ein dringender Handlungsbedarf festzustellen, den wir gemeinsam mit der Polizei partnerschaftlich anpacken müssen“, so Jostmeier.

Ebenfalls eine Rolle spielte in den Gesprächen mit den Polizisten die personelle Ausstattung der Polizei im ländlichen Raum. Die Arbeitsbelastung, insbesondere der älteren Kollegen im Wach- und Wechseldienst, sei enorm. „Oft wird bei der Personalausstattung zu wenig bedacht, dass im ländlichen Raum ganz andere Wegeleistungen zu berücksichtigen sind, um zu vergleichbaren statistischen Ergebnissen zu kommen, als in großstädtischen Ballungszonen“, so Jostmeier.

Zum Abschluss versicherte Werner Jostmeier den Polizisten, dass er sich auch in Zukunft im Düsseldorfer Landtag für sie und ihre Anliegen einsetzen werde: „Das gilt insbesondere für die derzeit diskutierte Motorrad-Ausstattung im Rahmen des neuen Fuhrparkmanagements“.