Auf dem CDU-Kreisparteitag am Wochenende bezog Bundesumweltminister Peter Altmaier  gegenüber den Ascheberger CDU Delegierten klar Stellung. „Seit Millionen von Jahren liegt das Gas nun in der Erde – dann kann es da auch noch einige Jahre bleiben“, stellt Altmaier wörtlich fest. Zum Fracking wird es demnach keine Zustimmung geben, solange der Trinkwasserschutz nicht eindeutig gewährleistet ist.

CDU-Delegierte aus Ascheberg mit Peter Altmaier

  „Der Mensch geht vor, und die Lebensqualität hat absoluten  Vorrang“, so der Bundesumweltminister weiter. Altmaier dankte vor  allem Karl Schiewerling, der in den vergangenen Wochen in Berlin  vehement für diese klare Position geworben hatte. Von Fracking  dürfen keinerlei Gefahren für die Umwelt ausgehen. Solange das nicht  zweifelsfrei garantiert werden kann, wird die CDU dem Fracking nicht  zustimmen.     	In seiner einstündigen Rede stellt Altmaier zudem heraus, das die  anstehende Energiewende das wichtigste Projekt der  Nachkriegsgeschichte darstellt. Sie wird auch über eine gute Zukunft  unserer Kinder und Enkelkinder entscheiden.     	Auch bei den Wahlen zum CDU Kreisvorstand waren die Ascheberger  Delegierten erfolgreich. Hildegard Kuhlmann (Ascheberg) wurde als  Beisitzerin mit einem sehr guten Stimmenergebnis bestätigt. Der  JU-Vorsitzende aus Ascheberg Maximilian Sandhowe und Markus Althoff  aus Herbern wurden bei ihrer Erstkandidatur in den Kreisvorstand  gewählt. „So gewinnt die Gemeinde Ascheberg weiter an Gewicht in  der Kreis-CDU“, stellt der Gemeindeverbandsvorsitzende Dietmar  Panske das gute Ergebnis noch einmal heraus.