CDU Kreisverband Coesfeld

Spitzenergebnis für Ulrike Prott bei Wahl in den CDA Landesvorstand

Erst kürzlich einstimmig in Nachfolge von Roland Hericks zur neuen CDA-Kreisvorsitzenden gewählt konnte sich Ulrike Prott mit 58,5 Prozent gegen zahlreiche Mitbewerber mit dem viertbesten Stimmergebnis auf der CDA-Landestagung in Recklinghausen durchsetzen.
Hinten von links: Karl Schiewerling MdB, Günter David, Detelf Schütt.<br>Vorne von links: Eduard Willms, Hermann Südfeld, Anni Willms, Ulrike Prott, Monika Willimzig, Roland Hericks.Hinten von links: Karl Schiewerling MdB, Günter David, Detelf Schütt.
Vorne von links: Eduard Willms, Hermann Südfeld, Anni Willms, Ulrike Prott, Monika Willimzig, Roland Hericks.
Prott unterstrich als junge Mutter bei ihrer Vorstellung die Notwendigkeit der Vereinbarkeit von Familie und Betrieb und forderte „Die CDA muss sich weiter verstärkt für die Belange junger Familien einsetzen und dies zusammen mit den Sozialverbänden und den kirchlichen Organisationen, denen dies ebenfalls ein Anliegen ist, durchsetzen.“
 
In seinem Redebeitrag nahm Schiewerling zum Motto der Landestagung „Verantwortung für Christlich Soziale: Teilhabe ermöglichen - den Prozess gestalten“ Stellung und unterstütze die Forderung von Prott ausdrücklich. „Junge Menschen werden sich wohl eher nicht für Kinder entscheiden, wenn sie nur befristete Arbeitsverträge haben und in eine ungesicherte wirtschaftliche Zukunft schauen. Diese Entscheidungen mögen ja betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Für die Zukunft Deutschlands sind sie katastrophal!“

Die Landesdelegiertenversammlung wählte Ralf Brauksiepe MdB wieder zum neuen Landesvorsitzenden. Er dankte Anni Willms ausdrücklich für ihre langjährige, umsichtige, und kompetente Mitarbeit.

Anni Willms, die nach über fünfzehnjähriger Tätigkeit nicht erneut kandidierte und Prott für diese Position vorgeschlagen hatte, freute sich „über den gemeinsamen Erfolg der CDA des Kreises Coesfeld!“ Sie werde ihre politische Arbeit in der CDU auf Kreisebene, in der Kreistagsfraktion und auf das Westfalenparlament konzentrieren.