CDU Kreisverband Coesfeld

Markus Brambrink soll neuer CDU-Chef werden

Der CDU-Stadtverordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Markus Brambrink (38) soll im März kommenden Jahres zum neuen Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes gewählt werden. Dafür sprach sich der CDU-Vorstand bei seiner Sitzung am Mittwochabend aus. Brambrink, der wie Annette Holtrup und Jochen Wensing bislang zweiter Vorsitzender ist, würde Nachfolger von Dr. Josef Gochermann werden, der in einem Schreiben an die Mitglieder angekündigt hatte, im Frühjahr nicht erneut zu kandidieren.
Parteichef Dr. Josef Gochermann (l.) würde es begrüßen, wenn Markus Brambrink sein Nachfolger als CDU-Stadtverbandsvorsitzender wird. (Claudia Marcy)Parteichef Dr. Josef Gochermann (l.) würde es begrüßen, wenn Markus Brambrink sein Nachfolger als CDU-Stadtverbandsvorsitzender wird. (Claudia Marcy)
Die einzelnen CDU-Ortsverbände, die von Dezember bis in den Februar hinein tagen, werden bei ihren Mitgliederversammlungen die personelle Struktur des neuen Stadtverbandsvorstandes vorbereiten. Markus Brambrink wird sich in jedem Ortsteil vorstellen. Der Auftakt ist kommende Woche in Merfeld (Mittwoch) und Rorup (Donnerstag).

Der verheiratete Bankkaufmann und Gruppenleiter für Elektronik Banking bei der Sparkasse Westmünsterland ist seit 1998 Mitglied der CDU und seit 2004 Mitglied des Rates. Dem stellvertretenden Fraktionschef liegt die Schul- und Familienpolitik besonders am Herzen. Er ist Mitglied im städtischen Schulausschuss und des Jugendhilfeausschusses, dem er bereits als sachkundiger Bürger angehörte. „Ich möchte die gute Arbeit im Vorstand kontinuierlich weiterführen. Der CDU-Stadtverband ist die Klammer der aktiven CDU-Ortsverbände in Dülmen“, sagte Brambrink, der sich als Kassierer im Nieströter Schützenverein engagiert, gegenüber unserer Zeitung.

Gochermann berichtete am Donnerstag, dass erste Spitzen der Ortsverbände bereits eine Zustimmung signalisiert hätten. „Ich freue mich, dass Markus bereit ist, zu kandidieren. Er ist in der Partei- und Fraktionsarbeit gut eingebunden und akzeptiert. Jetzt liegt es an den Mitgliedern, ihn mit ihrem Votum zu wählen und zu stärken“, sagte der Noch-Vorsitzende.