CDU Kreisverband Coesfeld

Planungen zum Radweg an der K13 laufen

Bürgerinformation zum weiteren Vorgehen

Zu einem gemeinsamen Austausch und Informationsgespräch haben sich am vergangenen Sonntag Vertreter der Nachbarschaftsinitiative „Fahrradweg K13 in Richtung Buldern“ mit Kreisdirektor Dr. Linus Tepe und Mitgliedern der CDU am Gasthoef Graes in Hövel getroffen. Im Mittelpunkt stand dabei der geplante Radwegebau entlang der K13, für den sich Bürger und Politik in den vergangenen Monaten eingesetzt hatten.

Freuen sich über das Voranschreiten der Planungen für den Radweg an der K13: Ratsherr Paul Leufke (1. v. r.), Hildegard Stüve (2. v. r.), Tina Jauch (5. v. r.), Sandra Reckmann (6. v. l.) von der Nachbarschaftsinitiative und Dr. Julian Allendorf.Freuen sich über das Voranschreiten der Planungen für den Radweg an der K13: Ratsherr Paul Leufke (1. v. r.), Hildegard Stüve (2. v. r.), Tina Jauch (5. v. r.), Sandra Reckmann (6. v. l.) von der Nachbarschaftsinitiative und Dr. Julian Allendorf.

Kreistagsmitglied und CDU-Landtagskandidat Dr. Julian Allendorf und Ratsherr Paul Leufke berichteten zunächst über die zurückliegenden Beratungen auf Kreis- und Gemeindeebene, bei denen man sich für den Bau des Radwegs stark gemacht habe. „Im Herbst des vergangenen Jahres haben wir auf Kreisebene das Radwegebauprogramm 2021 beschlossen, wozu auch die Maßnahme an der K13 zählt. Nun ist das Interesse groß, wie es weiter geht“, unterstrich Allendorf das gemeinschaftliche Interesse an einer Realisierung.

Kreisdirektor Dr. Linus Tepe berichtete vor Ort über den aktuellen Planungsstand. So plane man den Radweg an der östlichen Seite der K13 und sei aktuell dabei, eine Bodengrunduntersuchung durchzuführen. Eine Grundvermessung erfolge im Anschluss, sodass man im Herbst mit den Grundstückseigentümern nach und nach Kontakt aufnehmen werde. Darüber hinaus sei die Kreisverwaltung in engem Austausch mit der Bezirksregierung zur Aufnahme des Bauvorhabens in die mittelfristige Finanzplanung der Bezirksregierung. Tepe zeichnete ein realistisches Bild der weiteren Planungen und machte deutlich, dass der Beginn des Bauvorhabens bei gutem Verlauf Anfang 2024 erfolgen könne.

Die Nachbarschaftsinitiative freut sich über die Informationen aus dem Kreishaus: „Wir sind begeistert, dass nun die Planungen konkreter werden und wir über die Bürgerinformation durch Verwaltung und Politik mitgenommen werden. Das schafft Transparenz.“ Gemeinsam mit den Anliegern und der Kreisverwaltung werde man das Vorhaben weiterhin eng begleiten, versprachen Leufke und Allendorf abschließend ihre weitere Unterstützung für die Maßnahme.