CDU Kreisverband Coesfeld

CDA-Sommertour bei donum vitae in Dülmen

Hilfen für Frauen und Familien / Sogar Beratung zur Neuerung Elterngeld

Durch die Geburt eines Kindes ändert sich der Alltag der Eltern in vielerlei Hinsicht. Die meisten Mütter und auch zunehmend Väter nehmen Elternzeit und pausieren in Ihrem Beruf. Schon bei der Schwangerschaft benötigen viele Frauen Beratung, Informationen und Hilfe. Da bietet sich neben anderen Beratungsstellen die staatlich anerkannte Beratungsstelle donum vitae mit Sitz in Dülmen, Bahnhofstraße 36 an, die kreisweit tätig ist. Auch in Lüdinghausen, Senden und Werne werden nach Vereinbarung Beratungen angeboten.

donum vitae mit Sitz in Dülmen war erstes Ziel einer Sommertour der CDU-Kreis-CDA mit ihrem Bezirksvorsitzenden Wilhelm Korth, CDU-MdL (6.v.r.). Mit auf dem Bild: Beraterinnen, CDA-Mitglieder a. d. Kreis sowie der Vors. von donum vitae

Bei der diesjährigen Sommertour informierten und diskutierten mehrere Mitglieder der CDU-Sozialausschüsse (CDA) mit den Verantwortlichen im dortigen Beratungsbüro. Bezirksvorsitzender Wilhelm Korth (Coesfeld) - der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete - verwies auf viele Beratungs- und Hilfsangebote. Neben der allgemeinen Schwangerschaftsberatung und der Schwangerschaftskonfliktberatung werden auch Verhütungsberatung, frühe Hilfen und Infos zum Bereich Sexualität angeboten. Die Beraterinnen Alexia Strompen, Theresa Borgmann und Birgitt Ruhnau erläuterten die Einzelheiten. Prävention vor Ort an Schulen ist schon seit Jahren ein weiterer wichtiger Baustein. Sogar Beratung und Hilfe zu den Neuerungen beim Elterngeld wird den Familien geboten. Seit dem letzten Jahr ist auch die Antragstellung digital möglich.

Berthold Büning, der ehrenamtliche Vorsitzende von donum vitae, skizzierte die umfangreichen Aufgaben des Vereins. Trotz hoher staatlicher und kommunaler Zuschüsse ist man auf Spenden und Ehrenamtlichkeit angewiesen. CDA-Kreisvorsitzende Ulrike Fascher (Coesfeld) und MdL Korth ermutigten die Haupt- und Ehrenamtlichen weiter für Frauen und Familien einzutreten und diese zu motivieren, Hilfen und Angebote anzunehmen.